Naturschutz als Kulturaufgabe - Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven

  • Typ: Seminar (S)
  • Semester: WS 17/18
  • Zeit: 24.10.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)


    07.11.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    14.11.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    21.11.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    28.11.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    05.12.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    12.12.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    19.12.2017
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    09.01.2018
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    16.01.2018
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    23.01.2018
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    30.01.2018
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)

    06.02.2018
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    30.96 Seminarraum 1. OG (R104) 30.96 Zentrum für Ost- und Mitteleuropa (ZOM)


  • Dozent: Harald Stahl
  • SWS: 2
  • LVNr.: 1130165
Bemerkungen

Anmeldung erforderlich über http://www.zak.kit.edu/anmeldung.php/event/29055

VoraussetzungenBereitschaft zur Lektüre und zur Übernahme eines Referates
Kurzbeschreibung

„Letzte Wildnis“, „Urwald von morgen“ oder doch altbekannte Heimatlandschaft? Beweggründe, Ziele und weltanschauliche Grundlagen des Naturschutzes sind vielseitig. Dem Thema Naturschutz kann man sich angewandt naturwissenschaftlich, normativethisch, politisch oder rechtlich nähern, aber auch in den Bahnen eines kulturwissenschaftlichen Verstehens, wie etliche Studien der letzten Jahre beweisen. Das Seminar beleuchtet beispielreich Geschichte und Gegenwart naturschützerischer Praxen und Anschauungen. Abgerundet durch eine Exkursion in den Nationalpark Schwarzwald wird die „Kulturaufgabe Naturschutz“ im Blick auf Entscheidungsdiskurse, Zugangspolitiken, Bilder und Texte, Wissensbestände und Ästhetiken analysiert und der Begriff des Naturschutzes vermessen. Dabei sollen die dem Naturschutz zugrundeliegenden Vorstellungen und Leitbilder wünschens- und erhaltenswerter Naturen – von der als heimatlich betrachteten historischen Kulturlandschaft über die zu bewahrende „letzte Wildnis“ bis zum „Urwald von morgen“ – und nicht zuletzt auch die Möglichkeiten der Naturerfahrung in den geschützten landschaftliche Ensembles behandelt und diskutiert werden. Literaturempfehlung: Hans-Werner Frohn/ Friedemann Schmoll (Hg.): Natur und Staat. Die Geschichte des staatlichen Naturschutzes in Deutschland 1906-2006. Bonn 2006.
2–6 LP 

ZielZiel der Lehrveranstaltung ist ein Verstehen der kulturellen Bedingtheit des Umgangs mit Natur und der Relatvität von Bildern 'richtiger' Natur - eine wesentliche Voraussetzung für eine kompetente Diskussion über Naturschutz(-ziele).