WIKA-Workshop 2017
Kultur: Umbruch – Aufbruch – Neuorientierung

Freitag, 24. November 2017, 09:00 - 16:15 Uhr
WeltRaum des Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart

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Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) und das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT organisierten im Rahmen des Wissenschaftlichen Initiativkreises Kultur und Außenpolitik (WIKA) am 24. November 2017 einen Workshop zum Thema "Kultur: Umbruch-Aufbruch-Neuorientierung". Der Workshop fand im WeltRaum des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart statt.

Was haben wir in den nächsten Jahren an Umbrüchen und Aufbrüchen zu erwarten? Da Kultur und die Künste insbesondere im Vorfeld einer politischen Krise sowie nach deren Beendigung eine wichtige Rolle spielen und transformative Wirkung entfalten können, identifizierte der WIKA-Workshop 2017 folgenreiche Entwicklungen auf der gesellschaftlichen Makroebene, um sich in einem zweiten Schritt zu fragen, welche Auswirkungen auf die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) damit einhergehen und welche Verantwortung zur Früherkennung und Zukunftsgestaltung die AKBP übernehmen kann.

Der WIKA-Workshop bietet ein hervorragendes Forum, um sich mit diesen Themenkomplexen in einem Expertenkreis aus politischer Praxis und Wissenschaft auseinanderzusetzen. Um die Verzahnung zwischen Wissenschaft und politischer Praxis der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) weiter zu intensivieren, stammen die Vortragenden nicht ausschließlich aus der Wissenschaft, sondern auch aus der politischen und internationalen kulturellen Praxis.

 

Programm WIKA Workshop

 

9.00–9.30 Uhr Opening Dialogue

  • Ronald Grätz, Generalsekretär des ifa
  • Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, WIKA-Vorsitzende

 

9.30–11.00 Uhr Atelier 1: Umbrüche und antizipierbare Krisen

  • Neue Nationalismen und autoritäre Bewegungen in Europa
    Dr. Zafer Yilmaz, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Potsdam (Vortrag auf Englisch)
  • Globale Ungleichheiten, Staatsbürgerschaft und Geschlecht
     Prof. Dr. Manuela Boatcă, Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Makrosoziologie, Universität Freiburg

30 Minuten Diskussion

 

11.00–12.30 Uhr Atelier 2: Medien&Konflikt

  • Digitalisierung und Social Media: Gestaltung von Räumen der Meinungsfreiheit
    Julia Kuttner, Social Media Redakteurin bei Tagesschau.de
  • Fake news: Medien zwischen Aufklärung, Verzerrung und Emotionalität
    Jörg Armbruster, ehemaliger Korrespondent der ARD für den Nahen und Mittleren Osten

30 Minuten Diskussion


12.30 Uhr Mittagspause


13.30–15.00 Uhr Atelier 3: Umbrüche und Anpassungen der AKBP

  • Vernetzung der Netzwerke – lokal, global.
    Prof. Dr. Egon Endres, Sozialwissenschaftler, Professor an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München
  • Kulturarbeit in Zeiten der Radikalisierung
    Mechtild Manus, Zentrale des Goethe-Instituts, Bereich Bildung und Diskurse, München

30 Minuten Diskussion

 
15.00–16.00 Uhr Experten-Fishbowl mit allen Referenten
16.00–16.15 Uhr Zusammenfassung und Schlusswort Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

Änderungen vorbehalten

 

Orte: WeltRaum des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Termine: Workshop
Freitag, 24. November 2017, 9.00 Uhr – 16.15 Uhr
Leitung: Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha,

Direktorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Kontakt und Anmeldung: wika∂ifa.de

 

 

 

Bild: ifa
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