
MeKKo // Medien-Kultur-Kommunikation
Die Medien und die publizistische Öffentlichkeit spielen eine große Rolle bei der Auswahl, Bewertung, Erschaffung und auch Steuerung von gesellschaftlichen Entwicklungen.
In diesem Maße entsteht und wächst auch das dazugehörige wissenschaftliche Wissen über die Funktionsweisen, Instrumentarien, komplexen Zusammenhänge und Themenbereiche des kulturellen Phänomens der Medienkommunikation und in diesem Maße steigt seine Relevanz für die verschiedensten Berufsfelder im Medienbereich.
Ziel des Qualifikationsmoduls MeKKo Medien-Kultur-Kommunikation ist es, eine kritische Reflexion der Medien im Kontext der technischen Entwicklung, des Medienwechsels und der Globalisierung von Angeboten und Kommunikationsmöglichkeiten vorzunehmen. Es werden die wissenschaftlichen Grundlagen der massenmedialen Kommunikation wie auch darauf aufbauend die Rahmenbedingungen der Medien- und Massenkommunikationsentwicklung in historischer, ökonomischer, politischer, technischer und kultureller Hinsicht behandelt. Studierende erhalten in diesem Modul Einblicke in die Funktion moderner Mediensysteme und erwerben Kompetenzen für den Umgang mit und das Handeln in einer zunehmend professionalisierten Mediengesellschaft, die ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten bietet.
MeKKo im Vorlesungsverzeichnis
Schwerpunkt Radioarbeit
Bereits ab dem Wintersemester 2011/12 wurde innerhalb des Qualifikationsmoduls MeKKo der Wahlschwerpunkt „Radioarbeit“ angeboten. Damit wird sowohl der Besuch der Seminare zur Förderung der Medienkompetenz als auch die Mitwirkung an Radio-Produktionen als praxisorientierte Leistungen anerkannt.
Studierenden erhalten die Möglichkeit, neben ihrem Fachstudium ein zusätzliches Zertifikat zu erwerben, das ihre Kompetenz und Mitwirkung im Bereich der Radioarbeit ausweist. Das ZAK bietet nun – auf den Schwerpunkt Radioarbeit ausgerichtet und in Abstimmung mit dem Campusradio Karlsruhe – regelmäßig einen Grundkurs „Basiswissen“ und einen Aufbaukurs „Radiomachen“ an, das Studierenden in besonderer Weise befähigt, kreativ und kompetent im Redaktionsgeschehen des Campusradios mitzuwirken.
Es gelten die allgemeinen Prüfungsanforderungen der ZAK Qualifikationsmodule: Es sind 2 benotete Leistungsnachweise und ein unbenoteter Teilnahmeschein zu erbringen. Bei dem gewählten Schwerpunkt Radioarbeit sollten alle Leistungsnachweise in Lehrveranstaltungen erworben werden, die thematisch auf das Radio ausgerichtet sind. Der Aufbaukurs „Radiomachen“ besteht aus der vom Dozenten begleiteten Mitwirkung in der Radio-Redaktion. Es ist möglich und sinnvoll, den Aufbaukurs mehrere Semester zu belegen.
Das Campusradio Karlsruhe wird gefördert von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK).
Die Mitarbeit am crossmedialen Projekt Campusradio Karlsruhe ist jederzeit möglich. Alle Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.campusradio-karlsruhe.de/mitmachen/
Beispiele aus den Radio-Seminaren
- Dieser Beitrag entstand im Seminar „Radiophones Gestalten“ von Wolfgang Rein im Sommersemester 2013.
In den Seminaren des Hörfunk-Schwerpunkts „Radio KIT“ bei Dr. Stefan Fuchs entstanden im Sommersemester 2013 folgende Beiträge:
- „Studentenbuden 2013 - Wohnmisere in Karlsruhe“ von Stefan Rothardt (Radio KIT am 12.09.2013)
- „Zwischen Nostalgie und Futurismus - Fahrradkultur auf dem Campus“ von Annika Kaupe (Radio KIT am 29.08.2013)
- „Du bist, was Du auf den Ohren hast - Kopfhörer auf dem Campus“ von Konstantin Meier (Radio KIT am 15.08.2013)
- „Grünzeug für Astronauten - Lassen sich Algen im All kultivieren?“ von Hanna Kiemle (Radio KIT am 13.06.2013)