NationEUropa: Die polarisierte Solidargemeinschaft

20. Karlsruher Gespräche – 19. bis 21. Februar 2016

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Bereits seit 1997 greifen die Karlsruher Gespräche jedes Jahr ein aktuelles gesellschaftspolitisches Thema auf und diskutieren dieses interdisziplinär und international vor breitem Publikum. Auch im Jubiläumsjahr setzt das Symposium den Finger an den Puls der Zeit. Unter dem Titel „NationEUropa: Die polarisierte Solidargemeinschaft“ wird die Stabilität der europäischen Gemeinschaft vor dem Hintergrund immer neuer großer Herausforderungen erörtert. Eurokrise, Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise – mit jeder Krise scheint die Gemeinschaft spürbarer gefährdet zu sein. Bedeutete die Gemeinschaft in der Vergangenheit größtenteils Wohltaten und Annehmlichkeiten, so müssen sich die Mitgliedsländer nun darauf einstellen, dass auch Lasten gemeinsam getragen werden müssen. Stattdessen sind aufkeimender Rechtsextremismus, neue Nationalismen und Alleingänge einzelner Länder auf dem Vormarsch. Bedeutet dies ein Scheitern des strukturellen und rechtlichen Rahmens Europas oder zeigt sich gerade in diesen schweren Zeiten die Stärke der Gemeinschaft? Wie viel inneren Druck kann die Europäische Union noch aushalten? Welche Werte halten sie zusammen und wohin steuert Europa in den kommenden Jahren? Die 20. Karlsruher Gespräche möchten diese und weitere Fragen mit internationalen Expertinnen und Experten diskutieren. Zusätzliche kulturelle Veranstaltungen
reflektieren das Symposium.

 

Besucherbefragung

Während der Karlsruher Gespräche 2016 wurde erstmals eine Besucherbefragung durchgeführt. Erste Auswertungsergebnisse zeigen: Fast alle Besucherinnen und Besucher waren mit dem Thema und der Qualität der 20. Karlsruher Gespräche sehr zufrieden. Dafür war für viele die kontroverse und interdisziplinäre Konzeption der Veranstaltung sowie ihre anregenden und differenzierten Beiträge und Diskussionen besonders ausschlaggebend.

Lesen Sie hier die ersten Ergebnisse der Evaluation (PDF, ca 800kb)

Lesen Sie hier die komplette Evaluation (PDF, 4MB)

 

Konzept und wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK
 
Organisatorin:
Christine Melcher Dipl.-Angl.
 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Anna Moosmüller, M.A.

 

 

Mit freundlicher Unterstützung von...

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In der Sozialstiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg hat das ZAK seit 2005 einen Partner gefunden, der die Karlsruher Gespräche zusammen mit der Stadt Karlsruhe unterstützt. Dass an dieser Partnerschaft ein beidseitiges langfristiges Interesse besteht, machte der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG und ehemalige Vorsitzende des Stiftungsrates Senator E.h. Thomas Renner in seiner Eröffnungsrede zu den 9. Karlsruher Gesprächen 2005 deutlich:

„Die Karlsruher Gespräche sind ein erster Schritt und Teil unseres Engagements. Ziel ist dabei das ZAK in seiner Form als wissenschaftliche Einrichtung insgesamt zu fördern und damit einen Beitrag zu leisten, Wissenschaft in die Öffentlichkeit zu tragen, transparenter zu machen und ihr durch praktische Erfahrungen aus dem Unternehmensbereich auch den ein oder anderen Impuls zu geben. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit.“

 

Die großzügige Förderung ermöglicht die Realisierung der hochkarätigen Symposien. Das ZAK bedankt sich für diese Unterstützung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

 

 

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