Zehn Jahre (auf) ZAK!

Prof. Dr. Erol Yildiz

Referent

  

Yildiz

Prof. Dr. Erol Yildiz, Jahrgang 1960, geboren und aufgewachsen in Samsun/Türkei, zog es nach dem Abitur nach Köln, wo er sein Studium der Pädagogik, Soziologie und Psychologie an der Universität zu Köln begann und schließlich im Jahr 1996 im Fach Soziologie zum Thema Halbierte Gesellschaft der Postmoderne. Probleme des Minderheitendiskurses unter Berücksichtigung alternativer Ansätze in den Niederlanden promovierte. Während seines Studiums arbeitete Yildiz als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln, wo er von 1996 bis 1999 am Projekt ,Städtischer Multikulturalismus am Beispiel Köln-Ehrenfeld‘, welches von der Volkswagen-Stiftung finanziert wurde, mitwirkte. Von 1999 bis2005 wurde er zum wissenschaftlichen Assistenten an der Universität zu Köln berufen und habilitierte sich 2005 schließlich im Fach Soziologie zum Thema Leben in der kosmopolitanen Moderne: Die Öffnung der Orte zur Welt. Neben Vertretungsprofessuren an der Universität zu Hamburg und Luxemburg ist Yildiz seit August 2008 am Lehrstuhl für Migration und Interkulturelle Bildung an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in der Abteilung für Interkulturelle Bildung tätig. Yildiz veröffentlichte zahlreiche Publikationen zum Thema Migration und Urbanität. Seine aktuellste Publikation, die im November 2012 erscheint, trägt den Titel Die weltoffene Stadt. Wie Migration Globalisierung zum urbanen Alltag macht.