Karlsruher Gespräche 2009

Rechts außen: Rechtsextremismus in Europa heute

Prof. Dr. Matthew Goodwin

Referent 

 

Prof. Dr. Matthew Goodwin kommt aus Großbritannien. Er studierte Politik und zeitgenössische Geschichte an der Universität von Salford/Großbritannien und erhielt 2004 seinen Master in Politikwissenschaft an der Universität von West Ontario/USA. Im Jahr 2007 promovierte er ebenfalls in Politikwissenschaft an der Universität von Bath/Großbritannien. Dort war Goodwin Dozent des Seminars „Key Concepts in Politics“ und „Political Ideologies“. Er lehrte über amerikanische Politik, Medien und Politik, britische Politik und Schlüsselkonzepte in der Politik. Anschließend ging er an die Universität von Manchester, wo er heute als Forschungsmitarbeiter am Institut für Staats- und Unternehmensführung (IPEG) an der Schule für Sozialwissenschaften tätig ist. Im April wird er an der Universität von Manchester seine Forschung zum Weg in den heutigen Rechtsextremismus beginnen. Dieses Forschungsvorhaben wird durch den Economic and Social Research Council (ESRC) gefördert. Goodwin hat eine große Anzahl an Zeitschriftenartikeln über seine Themen verfasst. Im Jahr 2007 veröffentlichte er etwa seinen Artikel „Grandpa’s Fascism and the New Kids on the Block: Contemporary Approaches to the Dark Side of Europe“ (in: Ethnopolitics, Band 6) und „The Extreme Right in Britain: Still an Ugly Duckling but for How Long?“ (in: Political Quarterly, Band 78). “Backlash in the Hood: Determinants of Support for the British National Party at Local Level” ist der Titel eines Artikels, den er 2008 im Journal of Contemporary European Studies veröffentlicht hat. Darüber hinaus war und ist er mit einigen Buchkapiteln, Arbeitspapieren und Buchprojekten beschäftigt, wovon eines den Titel “The New British Fascism: Rise of the British National Party” trägt. Goodwin ist Mitglied der Political Science Association (PSA), des Democracy, Citizens and Elections Research Network (DCERN) an der Universität von Manchester und der Standing Group on Democracy and Extremism of the European Concortium of Political Research (ECPR). Seit 2007 ist er dort Redakteur.