Japan, ferner Freund, quo vadis?

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Am Donnerstag, 20. Juni 2013 spricht Takeshi Nakane, der japanische Botschafter in Deutschland, über die aktuellen Entwicklungen seines Landes

Fast 9000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Berlin und Tokio. Trotz der geografischen Distanz pflegen Deutschland und Japan seit über 150 Jahren freundschaftliche Beziehungen. Die Länder blicken auf eine gemeinsame wechselvolle Geschichte zurück. Im Internationalen Forum des ZAK zieht der japanische Botschafter Takeshi Nakane eine historische Bilanz der Beziehungen und nimmt Stellung zu aktuellen kulturellen und politischen Entwicklungen Japans.

Den Anlass bildet das 20-jährige Jubiläum der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Karlsruhe e.V., die Kooperationspartner der Veranstaltung ist. Bereits mehrfach hat die Deutsch-Japanische Gesellschaft mit dem ZAK zusammengearbeitet, beispielsweise bei der Karlsruher Rede des Zeitzeugen Prof. Dr. Hideto Sotobayashi zum Gedenken an die Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki.

Botschafter Takeshi Nakane, 1949 in der Präfektur Aichi geboren, studierte Jura in Kyoto, Heidelberg und Göttingen. Zu Beginn seiner diplomatischen Laufbahn wurde er 1977 an das japanische Generalkonsulat in Berlin berufen. Nakane leitete das Abrüstungsreferat im japanischen Außenministerium. Er kam im Jahr 2000 als Generalkonsul nach München und vertrat sein Land als Botschafter bei den Internationalen Organisationen in Wien. Seit März 2012 ist er Botschafter in Deutschland.

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Termin: Donnerstag, 20. Juni 2013, 18.30 Uhr
NTI-Hörsaal, KIT Campus-Süd
Engesserstr. 5, Geb. 30.10, Eintritt frei

Leitung:
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK

Organisation:
Rubina Zern M.A.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Anna Moosmüller M.A.

Kontakt:
0721-608-44384
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Das Internationale Forum findet in Kooperation mit der deutsch-japanischen Gesellschaft Karlsruhe e.V. statt.

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