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Karlsruhe Science Film Days 2017

vom 29. Juni bis 2. Juli 2017 im Rahmen des EFFEKTE-Wissenschaftsfestivals Karlsruhe 2017

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Das ZAK und die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH freuen sich, 2017 gemeinsam die zweiten »Karlsruhe Science Film Days« mit einer hochkarätigen internationalen Filmauswahl präsentiert zu haben. Anknüpfend an den Erfolg der ersten Karlsruhe Science Film Days 2015 wurden 2017 im Rahmen des EFFEKTE Wissenschaftsfestivals an zwei Abenden Wissenschaftsfilme in allen Varianten gezeigt sowie am dritten Festivaltag der KIT Science Film Award prämiert.

Der Gewinner des ersten KIT Science Film Award steht fest: Der spanische Kurzfilm „Einstein-Rosen“ von Olga Osorio gewinnt den mit 5.000 Euro dotierten Preis.
65 Einreichungen aus 16 Staaten – darunter Dokus, Animationsfilme, szenische Filme und gesellschaftskritische Beiträge – begutachtete die Jury der zweiten Karlsruhe Science Film Days. Die besten acht Filme, mit unterschiedlichsten Annäherungsversuchen an wissenschaftliche Themengebiete, wurden für das Finale am 2. Juli 2017 mit der feierlichen Preisverleihung auf der EFFEKTE-Bühne im Karlsruher Schlossgarten ausgewählt und an den beiden vorherigen Festivaltagen am 29. und 30. Juni 2017 im Hertz-Hörsaal gezeigt.
Der Gewinnerfilm „Einstein-Rosen“ ist ein besonderer Film, der durch Tempo, Witz und Spannung die Zuschauer in den Bann zieht. Er erzählt die fiktive Geschichte zweier Brüder, die ein Wurmloch – ein theoretisches Gebilde erstmals von Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben – finden und austesten. „Wissenschaft kann auch Geschichten erzählen: Der Gewinnerfilm lässt uns an der Leidenschaft zweier Protagonisten teilhaben, die einem sofort ans Herz wachsen“, sagt Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK und Initiatorin des internationalen Wissenschaftsfilmfestivals. Dies sah auch die 14-köpfige hochkarätige Jury, bestehend aus VertreterInnen aus Kunst, Wissenschaft und Medien, so. Die Jury zeichnete den Film entsprechend den Kategorien Wissenschaftlichkeit, Originalität, Unterhaltungswert, Storytelling und ästhetische Qualität aus.
Außerdem wurden drei lobende Erwähnungen vergeben: Der „Beste sozialkritische Film“ war nach dem Urteil der Jury die Doku „Cyborgs: Human Machines“ (Deutschland 2017, Regie: Luisa Wawrzinek), für „Besondere künstlerische Leistungen“ erhielt „Einstein-Rosen“ und für „Wissenschaftlichkeitsanspruch und Vermittlungsqualität“ der Film über Spontanvegetation „Natura Urbana – the Brachen of Berlin“ (Deutschland 2017, Regie: Matthew Gandy) jeweils ebenfalls eine lobende Erwähnung.
Während der Festivaltage wurde auch ein Publikumsliebling gesucht: Die Auszeichnung des Publikumslieblings ging an die Dokumentation über Wildbienen „Biene Majas wilde Schwestern“ (Deutschland 2016, Regie: Jan Haft).
Ziel des Filmwettbewerbs war es, dokumentarische, essayistische und fiktionale Varianten des Films aus der Welt der Wissenschaft und Forschung stärker im Bewusstsein der interessierten Öffentlichkeit zu verankern und nach den Prinzipien einer Öffentlichen Wissenschaft eine Brücke zwischen Forschung und Öffentlichkeit zu schlagen. Der wissenschaftliche und gesellschaftliche Austausch soll gestärkt und der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gefördert werden. Gerade Karlsruhe als Standort für Innovation, Wissenschaft und Technologie hat sich dafür als besonders geeigneter Ort für dieses internationale Festival erwiesen.
Alle Informationen gibt es unter: www.karlsruhe-science-film-days.de

 

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