Was ist Landschaft? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen vieldeutigen Begriff (mit Exkursionsanteilen)
- Typ: Seminar (S)
- Lehrstuhl: Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
- Semester: SS 2024
-
Zeit:
Mo. 29.04.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 06.05.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 13.05.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 27.05.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 03.06.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 10.06.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 17.06.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 24.06.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 01.07.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 08.07.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 15.07.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Mo. 22.07.2024
17:30 - 19:00, wöchentlich
50.19 Seminarraum 2
50.19 InformatiKOM 1 (1)
- Dozent: Dr. Harald Stahl
- SWS: 2
- LVNr.: 1130173
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Hinweis:
Präsenz
Anmeldung via SignMeUp
Inhalt | Was und wo ist Landschaft? Die klassische Antwort lautet, dass Landschaft eine Sehfigur sei, ein bestimmter Modus geeignete Gegenden – die „freie Natur“ außerhalb der Siedlungen – ästhetisch zu erfassen. Konnotationen wie „Natur“, „Schönheit“, „Harmonie“, „Weite“, „Einsamkeit“ spielen dabei eine wichtige Rolle. Landschaften stehen in einem Kanon des Sehens- und Schützenswerten, sind von Bildstörungen wie etwa Windrädern bedroht, werden gestaltet nach dem Vorbild von Idealnaturen. Sie sind Orte des kollektiven Gedächtnisses, sind kulturell aufgeladen – so z. B. der „deutsche Wald“ oder das „romantische Mittelrheintal“. Demgegenüber spricht man schon lange auch von Stadt- und Industrielandschaft und „offenen“ oder „erweiterten“ Landschaftsbegriffen jenseits von Ländlichkeit, Idylle und Natursehnsucht. Die Materialität von Landschaft versucht man anhand von Natur- und Kulturlandschaftsbegriffen, Konzepten, die mit „Natürlichkeitsgraden“ hantieren, und der – auch außerwissenschaftlich äußerst populären – Rede vom Anthropozän zu erfassen. Im Seminar, das teilweise auch in der Landschaft draußen stattfinden wird, versuchen wir angesichts dieser Bedeutungsvielfalt Orientierung zu finden. 2-6 LP |
Vortragssprache | Deutsch |
Literaturhinweise | Bereitschaft zur Lektüre, Scheinbedingung: Übernahme eines Referates |
Organisatorisches | Anmeldung erforderlich unter: |