Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar

Inhalt

Im europäischen Raum wird Mediation meistens als ein außergerichtliches, mehrstufiges Streitbeilegungsverfahren verstanden, in dem ein vielseitig parteilicher Dritter ohne inhaltliche Entscheidungsbefugnis die freiwillig teilnehmenden Konfliktparteien darin unterstützt, eigenverantwortlich (rechtsverbindliche) Lösungen zu entwickeln. Das Mediationsmodell und der darauf gestützte Prozess werden in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt, von Familie und Schule über Wirtschaft und Arbeit bis zu Umwelt und Strafrecht. Und wie differenziert die Anwendungsfelder der Mediation sein können, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten des mediativen Handelns, das als Ziel die konstruktive Auseinandersetzung der MediantInnen mit Problemen und Konflikten hat und gleichzeitig einen persönlichen Kompetenzzuwachs, insbesondere in Bezug auf Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeit, bedeuten kann.

2-3 LP

2 LP - bei einer aktiven Anwesenheit und Abgabe einer Selbstreflexion bis zum Ende des jeweiligen Semesters. 

Weitere Leistungspunkte und/oder Noten können lediglich über Referate erworben werden. Wenn jemand ein Referat halten möchte, braucht man/frau sich mindestens 2 Wochen vor dem Seminar zu melden und die Inhalte abzusprechen.

Organisatorisches

Anmeldung erforderlich über: https://www.zak.kit.edu/anmeldung.php/event/47804#calendar_top