„Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft“

Caroline Y. Robertson-von Trotha (Hrsg.) 

 

Die Problemkreise möchten sowohl wissenschaftlich wie allgemein kulturwissenschaftlich interessierte Leserkreise ansprechen. Dieses in unseren Publikationen umgesetzte Konzept der ‚Öffentlichen Wissenschaft’ wird von der Vorstellung getragen, dass gesellschaftlich relevante Fragen transparent diskutiert werden und dass auch interessierte Laien und nicht nur ein Fachpublikum an akademischer Forschung partizipieren soll. Lesen Sie mehr über das
Konzept der Problemkreishefte...

 

 

Bisher erschienene Hefte

 

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60 Jahre Studium Generale und 20 Jahre Angewandte Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe

Heft 1560 Jahre Studium Generale und 20 Jahre Angewandte Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe – zum Jahr des Doppeljubiläums 2009 erscheint ein Band, der auch über die Feierlichkeiten hinaus die Geschichte und Inhalte der Institutionen präsent hält. Versammelt sind neben Dokumenten und Quellen zur Gründung und Weiterentwicklung von Studium Generale und Angewandter Kulturwissenschaft im Institut für Angewandte Kulturwissenschaft und später Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft vor allem programmatische Texte zur überfachlichen Lehre und den Aufgaben kulturwissenschaftlicher Ansätze an einer Technischen Universität, geschrieben von den Leitungspersonen des Studium Generale wie Walther Peter Fuchs, Simon Moser, Günter Ropohl und Helmut Spinner. Der zweite und dritte Teil des Bandes enthält Dokumente zum IAK und Antrittsreden der Gastprofessoren Hermann Glaser, Olaf Schwencke und Matthias Karmasin sowie der heutigen Direktorin des ZAK Caroline Y. Robertson von Trotha.

Heft 15; ISBN: 978-3-86644-439-3; S. 312; 35,90 EUR
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Schlüsselqualifikationen für Studium, Beruf und Gesellschaft. Technische Universitäten im Kontext der Kompetenzdiskussion

 

Cover Heft Nr. 14

Wer heute nach Abschluss des Universitätsstudiums den Berufseinstieg und den Berufsalltag erfolgreich meistern will, sieht sich einer Fülle von Anforderungen gegenüber, die über das reine Fachwissen weit hinausgehen. Schlüsselqualifikationen – seit der Bologna-Konferenz 1998 auf der Agenda der Reformierung der Hochschulbildung – meinen im weitesten Sinne alle Fähigkeiten, die von Akademikerinnen und Akademikern heute erwartet werden: Basiskompetenzen wie Sozialkompetenz oder Methodenwissen, eine starke Praxisorientierung im Studium sowie ein ausgeprägtes Orientierungswissen, d.h. die Fähigkeit, Wissensbestände aus anderen Disziplinen im eigenen Wissenshorizont zu integrieren.

 

Basierend auf der Konferenz ‚Schlüsselqualifikationen an Technischen Hochschulen‘ im November 2006 präsentiert der gleichnamige Sammelband den Stand der Diskussion und der Umsetzung an deutschsprachigen Hochschulen. Neben Grundsatzüberlegungen zum Bildungsbegriff und dessen Tradition werden Best Practice-Beispiele einzelner Hochschulen sowie Forschungsprojekte aus dem Bereich Schlüsselqualifikationen vorgestellt. Vertreter der Wirtschaft erläutern ihre Konzepte der Personalauswahl und formulieren Anforderungen an die Universitäten, abschließend werden einzelne Bereiche aus dem Feld der Schlüsselqualifikationen wie Interkulturelle Kompetenz, Genderkompetenz oder ethisches Handeln vertieft diskutiert. Zentral wird die Situation an Technischen Hochschulen exemplarisch dargestellt und untersucht, da gerade hier der gesellschaftlich-technische Wandel von Absolventinnen und Absolventen ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Handlungsfähigkeit verlangt.

Der Band ist in fünf Themenbereiche unterteilt: I. Das Studium an einer Technischen Universität zwischen Bildung und Ausbildung, II. Welche Schlüsselqualifikationen für Studierende an Technischen Universitäten?, III. Schlüsselqualifikationen für den Beruf. Anforderungen des Arbeitsmarkts, IV. Spektrum Schlüsselqualifikationen, V. Integration von Schlüsselqualifikationen in das Studium. Konzepte und Praxis der Universitäten.

Mit Beiträgen von Albert Albers, Reiner Anderl, Jochen Berendes, Günther Bergmann, Stefan Brall, Norbert Burkardt, Tobias Deigendesch, Willi Fuchs, Harald Gapski, Hermann Glaser, Jens Görisch, Wim Görts, Ingrid Isenhardt, Margarete Jarchow, Bettina Jorzik, Marion Kamphans, Michael Kaschke, Andreas Keller, Iris Koban, Claudius Krucker, Klaus Mainzer, Matthias Maring, Sigrid Metz-Göckel, Matthias Otten, Marcus-Christian von Pock, Joao Porto de Albuquerque, Karlheinz Rein, Caroline Y. Robertson-von Trotha, Arno Rolf, Uli Rothfuss, Hartwig Rüll, Petra Selent, Edouard Simon, Thomas Wägenbaur, Rainer Wetzler, Ute Woschnack, Diana Völz, Walther Ch. Zimmerli.

Heft 14; ISBN: 978-3-86644-375-4; S. 580; 51,00 EUR

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Globale Handlungsfelder. Medien – Politik – Bildung

Cover Heft 13Die Auseinandersetzung mit „Globalen Handlungsfeldern“ zählt zu den wissenschaftlichen und praktischen Kernaufgaben des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale. Für den vorliegenden Band wurden aus der komplexen Themenfülle Schwerpunkte gewählt: Die Globalisierung der Medien, politische Konflikte und Menschenrechtsfragen, soziale, wirtschaftliche und politische Vernetzungsmöglichkeiten, Fragen der gesellschaftspolitischen und kulturellen Verantwortung in Zeiten der ökonomischen Knappheit sowie die Internationalisierung der Hochschulen als Träger internationaler Verständigung und Chancen des Kompetenzgewinns. Gefragt wird danach, welche Rolle die Medien als Vermittler der Kultur einnehmen. Welche kulturellen Identitäten haben sich entwickelt? Was bedeuten Menschenrechte in Zeiten terroristischer Gewalt? Wie wichtig ist „Networking“ und welche bildungspolitischen Herausforderungen entstehen durch die zunehmende Internationalisierung der Hochschulen? Interdisziplinär und international diskutieren die versammelten Autorinnen und Autoren den jeweiligen global geprägten Status quo, die Entwicklungsprognosen und -bedürfnisse.

Mit Beiträgen von Joan Kristin Bleicher, Stefan Bucher, Michael Haerdter, Andreas Hepp, Thomas Göller, Larry F. Martinez, Christine Mielke, Matthias Otten, Caroline Y. Robertson-von Trotha, Waldemar Vogelgesang, Günter Hans Walter.

Heft 13; ISBN: 3-86644-067-7; S. 318; 42,50 EUR

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Vernetztes Leben. Soziale und digitale Strukturen

Cover Heft 12Vernetzung total – wir surfen in real-time durch den Cyberspace, laden Informationen an jedem Ort dieser Welt und nutzen internationale Datenströme – wir sind Teil einer vernetzten Weltgesellschaft. Das Internet hat mit seinen unbegrenzten Kommunikationsstrukturen eine herausragende Rolle im Lebens- und Arbeitsumfeld vieler Menschen eingenommen. Im Prozess der Globalisierung ermöglicht diese Vernetzung nicht nur den von Ort und Zeit unabhängigen Zugang zu Informationen, sie zieht auch eine gesellschaftliche Veränderung mit bisher unbekanntem Ausmaß nach sich. Wie wird sich unsere Gesellschaft durch diese neuen Kommunikationsstrukturen wandeln? Wird der ‚vernetzte Egoist’ – so der Titel der 8. Karlsruher Gespräche – der kollektiven Verantwortung und dem Gemeinschaftssinn ein schnelles Ende bereiten? Oder bietet Vernetzung auch zukunftsweisende Chancen für die Entwicklung von Zivilgesellschaften, Demokratien, Toleranz und Frieden?

Den digitalen und sozialen Vernetzungen und ihren Problemstellungen in Praxis und Wissenschaft sind in den hier versammelten Beiträgen nachgegangen: Stefan Hradil, Ronald Hitzler, Bernhard Schäfers, Franz Schulz-Nieswandt, Laszlo A. Vaskovics, Rudolf Maresch, Natascha Adamovsky, Peter Weibel, Johann Günther, Eva Kleber u.a.

Heft 12; ISBN: 3-86644-019-7; S. 216; 42,50 EUR

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Mobilität in der globalisierten Welt

Cover Heft 11Die globalen Entwicklungen geben Anlass zu vorsichtigen Hoffnungen auf eine zumindest virtuell durch die Datenmobilität der elektronischen Netze verbundene Weltgesellschaft. Sie erfordern jedoch auch eine kritische Beschäftigung mit dem Phänomen der zunehmenden Mobilität von Menschen, sei es politisch durch weltweite Wanderbewegungen der Migration wegen Krieg oder schlechter sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen, sei es durch die extensive Reiselust gerade der deutschen Bevölkerung, die zu neuen Welterfahrungen wie zu verkehrs- und umweltpolitischen Fragen führt. Mobilität zwischen Reiselust und neuen Anforderungen der Arbeitswelt, zwischen Umweltproblemen und globaler Kommunikation, zwischen räumlicher Veränderung, z.B. durch die Osterweiterung der Europäischen Union, und künstlerischer Horizonterweiterung – der neue Band der ‚Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft’ behandelt mit gewohnt interdisziplinärer Perspektive das Spektrum der Mobilität in einer globalisierten Welt und zeigt auch die Relativität der eurozentrischen Position in einer globalen Welt, denn – wie es der Eröffnungsbeitrag von Hermann Lübbe bereits im Titel anmerkt – der Globus hat kein Zentrum.

Herausgegeben von Caroline Y. Robertson-von Trotha, mit Beiträgen von Hermann Lübbe, Kurt Möser, Christoph Becker, Stefanie Wahl, Firoz Kaderali, Johann Günther, Matthias Winzen, Norbert Radermacher, Angelina Topan, Franz J. Radermacher, Sabine Schäfer und Joachim Krebs.

Heft 11; ISBN 3-937300-62-7; S. 202; 42,00 EUR

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Konflikt – Trauma – Neubeginn

Cover Heft 10Für die Opfer zahlreicher Kriege alleine im 20. Jahrhundert ist die Thematik „Konflikt – Trauma – Neubeginn“ von schrecklicher Kontinuität. Angesichts der Terrorangriffe auf das World Trade Center und das Pentagon hat das Thema eine weitere Bedeutung und Brisanz gewonnen. An vielen Orten der Welt schwelen Konflikte, die erst dann wahrgenommen werden, wenn es zu spät ist. Gesellschaftlicher Zusammenhalt steht allzu oft auf gefährlich dünnem Eis, dass jederzeit einzubrechen droht. Der vorliegende Band widmet sich unter dieser Perspektive terroristischen Bedrohungen, Kriegen und Völkermord in ihrer historischen Dimension und aktuellen Problematik. Ein breites Spektrum an Expertinnen und Experten aus der Politik, Geschichtswissenschaft, Philosophie und institutionellen Praxis, aber auch Zeitzeugen und Opfer von Gewalttaten kommen in diesem Heft der ‚Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft’ zu Wort.

Mit Beiträgen von Franz Ansprenger, Klaus Borchert, Enisa Ceric, Angela Genger, Hermann Glaser, Christian Hacke, Anneliese Knoop-Graf, Anita Lasker-Wallfisch, Heidi Meier-Menzel, Gregor Paul, Caroline Y. Robertson-von Trotha, Fosieh Schamsawari, Peter Steinbach, Patrick W. Syring, Hans Vorländer, Jürgen Wilhelm.

Heft 10; ISBN 3-937300-37-6; S. 206; 42,00 EUR

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Aspekte aus Wissenschaft und Praxis

Das vorliegende erste Heft der Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft wurde von Hermann Glaser herausgegeben, der die Stiftungsprofessur der Landeskreditbank Baden-Württemberg am Institut für Angewandte Kulturwissenschaft (Vorgängerinstitution des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) vom Sommersemester 1996 bis zum Wintersemester 1997/98 inne hatte. Die Beiträge gehen auf eine von der L-Bank finanzierte und von Hermann Glaser konzipierte Kolloquiumsreihe „Aspekte aus Wissenschaft und Praxis" im Sommersemester 1996 zurück.

Mit Beiträgen von: Hermann Glaser, Hartmut Kuhlmann, Hans-Peter Lühr, Caroline Y. Robertson-Wensauer, Dieter Sauberzweig, Hans Gerd Schütte

2. Auflage; ISBN 3-9805595-3-X;  6,00 EUR

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Aphorismen zu STADT-ANSICHTEN

Im Februar 1997 veranstaltete das IAK zum ersten Mal die Karlsruher Gespräche. Unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Glaser widmeten diese sich dem Thema STADT-ANSICHTEN. Da die Karlsruher Gespräche und die Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft in ihrer Konzeption und ihrem Anliegen einen gemeinsamen Ausgangspunkt und Vermittlungsanspruch haben, lag es nahe, die Beiträge und Texte der Referenten der ersten Karlsruher Gespräche in einer Ausgabe der Heftreihe zu veröffentlichen. Das vorliegende Heft Aphorismen zu STADT-ANSICHTEN soll jedoch nicht nur als Protokollierung eines wissenschaftlichen Kongresses verstanden werden: Der inter- und transdisziplinäre Austausch soll im Rahmen dieser Aktivitäten kontinuierlich weiter geführt werden und dem öffentlichen Diskurs als Anstoß dienen.

Mit Beiträgen von: Petra Berges, Axel Bust-Bartels, Hermann Glaser, Wolfgang Kil, Reinhard Knodt, Rolf Kuhn, Ingrid Mielenz, Christian Neuhaus, Jürgen P. Rinderspacher, Caroline Y. Robertson-Wensauer, Bernhard Schäfers, Renate Schostack, Olaf Schwencke, Christiane Thalgott, Rotraud Weber

ISBN 3-9805595-1-3; 6,00 EUR

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(Ohn)Macht der Politik

Diese Ausgabe ist Hermann Glaser (ehem. Gastprofessur der L-Bank am IAK) zum 70. Geburtstag gewidmet und enthält die überarbeiteten Beiträge der gleichnamigen Veranstaltung, die im Februar 1998 im Rahmen der Karlsruher Gespräche stattgefunden hat. In diesem Heft äußern sich namhafte Politiker, Publizisten, Politikwissenschaftler und Kulturpolitiker zu einem Thema, das - auch nach dem Regierungswechsel - nicht an Aktualität verloren hat. Die spannend und provokant geschriebenen Beiträge nehmen Stellung zu Stichworten wie »Krise der Parteien«,» Globalisierung«, »Sozialstaat« oder »Selbstverantwortung der Bürger«.

Mit Beiträgen von: Gerd Albrecht, Gottfried Capell, Peter Conradi, Hermann Glaser, Antonia Grunenberg, Anke Martiny, Jürgen Morlok, Caroline Y. Robertson-Wensauer, Bernhard Schäfers, Olaf Schwencke, Kurt Sontheimer, Helmut Spinner, Manfred Zach

ISBN 3-9805595-2-1; 8,00 EUR

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Campus Internationale?

Mit dieser als Doppelband erscheinenden Ausgabe der Heftreihe wird die aktuelle Debatte um die Internationalisierung der Hochschulen aufgegriffen und konkret die Situation ausländischer Studierender an der Universität Karlsruhe (TH) beleuchtet. Vor dem Hintergrund stagnierender Immatrikulationszahlen von ausländischen Studierenden an den meisten deutschen Universitäten (nicht in Karlsruhe!) und den globalen bildungspolitischen Entwicklungen soll mit dem Heft die intensive und kritische Auseinandersetzung mit der heutigen Bedeutung des Ausländerstudiums für unsere Hochschulen und generell mit der sozialen Situation ausländischer Studiengäste in unserem Land angeregt werden.

Mit Beiträgen von: Matthias Breitling/Christian Rakowski, Dieter Engelhardt, Martin Haberstroh, Claus Heidemann, Isabelle Hornik, Kristian Kroschel, Tobias Kuhnimhof, Matthias Otten, Dieter Prinz/Susanne Wolfer, Caroline Y. Robertson-Wensauer, Helmut Spinner, Klaus Vittinghoff, Hartmut Weule

ISBN 3-9805595-4-8; 10,00 EUR

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Utopia

Die Karlsruher Gespräche 1999 des IAK standen unter dem Titel UTOPIA. Grundgedanke bei der Wahl der Thematik war die Ansicht, dass nach Jahren der Kritik am utopischen Denken nun der Zeitpunkt gekommen sei, sich wieder der Vielfalt der Zukunftsprobleme bewusst zu werden und nicht länger zu ignorieren, dass die Aufgabe von „utopischer Funktion“ (Ernst Bloch) in der Gesellschaft auch das Ende aller kritischen Auseinandersetzung mit ihr bedeuten würde. Zu diesem Thema äußerten sich Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur in Vorträgen, Statements und Gesprächen und diskutieren "unter den Nägeln brennende" Zukunftsfragen. Im vorliegenden fünften Band der „Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft“ wurden diese Ausführungen nun zusammengefasst.

Mit Beiträgen von: Klaus Heid, Frieder Meyer-Kramer, Franz Josef Radermacher, Caroline Y. Robertson-Wensauer, Burghart Schmidt, Olaf Schwencke, Günther Uhlig

ISBN 3-9805595-5-6; 6,00 EUR

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Zukunft der Zeit

Was ist Zeit? Wie kommt sie zustande? Wie nehmen wir sie wahr und wie gehen wir mit ihr um? Das Millenium-Fieber zeigte, dass Zeit keine Naturkonstante ist. Die Jahrtausendwende wird als Zeit-Zäsur nicht selten mit Ängsten, aber auch mit Hoffnungen auf neue Erfahrungen und eine qualitative Verbesserung des gesellschaftlichen Zustands verbunden. Individuell geprägt von unterschiedlichen, mitunter gegenläufigen Zeitstrukturen und -empfindungen wie Lebenszeit, Arbeitszeit und Freizeit bestimmt die naturwissenschaftliche Vorstellung von Zeit weiterhin die gesellschaftliche Organisation. Noch ganz zu Beginn des neuen Jahrtausends thematisierten die 4. Karlsruher Gespräche aus interdisziplinärer Perspektive das Thema Zeit und damit eine der universalen Kategorien des menschlichen Lebens.

Mit Beiträgen von: Viola Altrichter, Gerhard Börner, Ernst Ludwig Ehrlich, Hermann Glaser, Götz Großklaus, Klaus Heid, Dieter Kramer, Caroline Y. Robertson, Olaf Schwencke, Christoph Staude, Helmut Stermann

ISBN 3-9805595-6-4; 8,00 EUR

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50 Jahre Bundesrepublik Deutschland – Aus Sicht der Wissenschaftsdisziplinen 

Zum 50. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland hat das Institut für Angewandte Kulturwissenschaft (Vorgängerinstitution des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) einen singulären Beitrag geleistet: Mitglieder aus allen Fakultäten der Universität haben in einer zweisemestrigen Vortragsreihe „50 Jahre Bundesrepublik Deutschland. Blick zurück nach vorn – aus Sicht der Wissenschaftsdisziplinen“ ihre jeweilige Position zu einzelnen historischen Ereignissen, dem Gesamtverlauf oder ausgewählter Perioden dargelegt. Das breite Spektrum reicht disziplinär von der Soziologie bis zur Technikgeschichte, von der Philosophie bis zur Raumordnung, von der Kunstgeschichte bis zum Verfassungsrecht und von der Literaturwissenschaft bis hin zur Architekturgeschichte. Die Ergebnisse der Vortragsreihe werden im aktuellen Problemkreisheft diskutiert. Aus der jeweiligen wissenschaftlichen Perspektive werden Entwicklungslinien innerhalb der bundesdeutschen Gesellschaft aufgezeigt, der literarische und historische Umgang mit dem Dritten Reich dargestellt sowie Verläufe der Technikakzeptanz, architektonisch-stadtplanerische Konzepte und die großen Debatten der Kunstgeschichte nachgezeichnet. Zudem wird die Publikation abgerundet durch den europapolitischen Ausblick auf die kulturellen Auswirkungen, die durch die Einführung des Euro bedingt sind. Dieser Vortrag wurde von Olaf Schwencke als Antrittsvorlesung anlässlich der L-Bank Stiftungsgastprofessur außerhalb der Vortragsreihe gehalten.

Herausgegeben von Olaf Schwencke, mit Beiträgen von Angela Borgstedt, Fritz Gehbauer, Rolf-Jürgen Gleitsmann, Götz Großklaus, Hans Lenk, Rudolf Lill, Bernhard Schäfers, Norbert Schneider, Bernd Scholl, Helmut Spinner, Olaf Schwencke, Klaus von Trotha, George Turner, Günther Uhlig.

ISBN 3-9805595-7-2; 12,00 EUR

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Deutschland? Aber wo liegt es?

Mit dem Schiller-Zitat wurde während der 5. Karlsruher Gespräche alles gefasst, was zu einer interdisziplinären Zustandsbeschreibung und Verortung Deutschlands beiträgt – auf die Gegenwart und aktuelle Fragen genauso bezogen wie auf den historischen Kontext. Nicht nur die Rolle Deutschlands in einer vernetzteren Welt wurde kontrovers diskutiert, sondern auch die Außenwirkung des wiedervereinigten und politisch erstarkten Landes.

Die Beiträge zur Tagung von Publizist Ralph Giordano, dem ehemaligen Wirtschaftsminister Helmut Haussmann, der Wissenschaftsministerin Thüringens Dagmar Schipanski, SWR-Intendant Peter Voss, dem Chef von ARTE-Deutschland Klaus Wenger und vielen weiteren liegen jetzt in der IAK-Reihe „Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft“ vor.

ISBN 3-9805595-8-0; 12,00 EUR (mit Studentenausweis: 10,00 EUR)

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