Walter

Dr. Günter H. Walter

Lehrveranstaltungen am ZAK

Wintersemester 2023/24 Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt)
Wintersemester 2016                Brigandedeutsch
Seit Wintersemester 2009/10 Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt)
Seit Sommersemester 2009 Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt)
Wintersemester 2006/7 – Wintersemester 2008/9 Technikentwicklung, Technologiepolitik und Technologiemanagement – Sozioökonomische Aspekte

Curriculum Vitae

Seit 1993 ist Günter H. Walter am ZAK mit Lehrveranstaltungen zu sozioökonomischen Aspekten des Technischen Wandels, der Technikentwicklung und der Technologie- bzw. Innovationspolitik tätig.

Günter H. Walter studierte nach einer praktischen Ausbildung zum Industriekaufmann und einer beruflichen Tätigkeit in Karlsruhe und Berlin an der Universität Karlsruhe Technische Betriebswirtschaft (heute Wirtschaftsingenieurwesen) und promovierte an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Politische Wissenschaft (Otto-Suhr-Institut) zum Thema Modernisierung von Entwicklungsländern. Bis 2004 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und zuletzt interner Berater für Strategieplanung und Strategieentwicklung im Bereich Ostmitteleuropa bei der Fraunhofer Gesellschaft. Seine Arbeitsgebiete umfassten die Einführung neuer Technologien, Innovations- und Technologiepolitik, Technologietransfer und industrielle Modernisierung. Er gehörte internationalen Beratergremien an und ist Ehrenmitglied der Freunde der Slowenischen Wissenschafts-Stiftung. Forschungsinteressen führten ihn häufig ins Ausland. Günter H. Walter arbeitete und forschte u.a. in Großbritannien, Fernost, Südamerika und Ostmitteleuropa.

Am ZAK behandelt Günter H. Walter praxisorientiert Themen wie Entwicklung innovativer Ideen von der Erfindung bis zum neuen Produkt oder Verfahren; Technikentwicklung im Zeichen globaler industrieller Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, gesellschaftlicher Akzeptanz und humaner Arbeitsplätze sowie Möglichkeiten und Grenzen der politischen Steuerbarkeit des Technischen Wandels; deutsche Forschungslandschaft; Technischer Wandel und Kultur usw.

Mit seinen Lehrveranstaltungen geht es ihm vor allem um eine Ergänzung des natur- bzw. ingenieurwissenschaftlichen Fachstudiums. Für eine erfolgreiche Technikentwicklung und Innovationstätigkeit ist nämlich - neben komplexem fachlichen Wissen bzw. Können - eine gute Kenntnis, in welchem gesellschaftlichen Umfeld Technikentwicklung und Innovationstätigkeit stattfinden, von großem Nutzen. Daher benötigen die heutigen StudentInnen für ihre spätere berufliche Tätigkeit in verantwortlicher Position auch Kreativität, fachübergreifendes Denken.