Filme zum Mitdenken - Erkenntnis, Wissenschaft und Gesellschaft im Kino

Inhalt

Filme regen die Kreativität an, fördern interdisziplinäres und transkulturelles Denken, eine offene Gesellschaft …und machen sogar noch Spaß. Über manche kann man länger nachdenken – man kann sie „philosophische“ Filme nennen, im Sinne einer Philosophie als Hinwendung zu einem humanen Wissen, verbunden mit dem Vergnügen, ein Rätsel zu lösen, der Lust, zu (neuen) Erkenntnissen zu gelangen – kurz: „fröhliche Wissenschaft“. Dazu gehören bekannte Filme wie Kubricks „2001“, Kurosawas „Rashomon“, „The Hateful Eight“ von Tarantino, „12 Monkeys“ oder „Matrix, um nur einige zu nennen. Sie bestätigen die Thesen von Paul Feyerabend: Wissenschaft und Kunst sind wesensverwandt und können sich vortrefflich ergänzen. Eine offene Gesellschaft braucht Kultur gerade auch im Wissenschaftsbetrieb. – Im Seminar werden Filmausschnitte gemeinsam analysiert und diskutiert; zu jedem Film gibt es Infos über historische und kulturelle Kontexte. Das Seminar folgt der Filmreihe „Traumfabrik“ in der Schauburg (empfohlen; ermäßigter Eintritt für SeminarteilnehmerInnen).

2-6 LP

VortragsspracheDeutsch
Organisatorisches

Anmeldung erforderlich unter:

https://plus.campus.kit.edu/signmeup/procedures/1727