17. Karlsruher Gespräche

Globale Entwicklung versus lokale Alltagskulturen: Wie verbinden wir Moderne und Tradition und was machen diese Angelpunkte aus unserer Gesellschaft? Die 17. Karlsruher Gespräche suchen nach Antworten.

Plakat zu den 17. Karlsruher Gesprächen (Grafik: ZAK / Sahar Aharoni)
Plakat zu den 17. Karlsruher Gesprächen (Grafik: ZAK / Sahar Aharoni)

Zwischen Gestern und Morgen, so scheint es, ist der moderne Mensch großen Zerreißproben ausgesetzt: er ist global und lokal, laizistisch und religiös, gleichberechtigt und untergeordnet, frei und geknechtet, euphorisch und melancholisch. Sind wir ein homo intervallus? Ist unsere Gesellschaft eine „Zwischengesellschaft“?

„Mit dem Begriff der ‚Zwischengesellschaft‘ wollen wir den hochdynamischen Zustand unserer globalisierten Gesellschaft mit seinen vielseitigen nichtlinearen Prozessen der Veränderung beschreiben“, sagt Professorin Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin der ZAK. Die aktuellen Karlsruher Gespräche blicken deshalb einerseits auf die verschiedenen Facetten des Widerstreits zwischen Tradition und Moderne, andererseits diskutieren sie, wie unsere Gesellschaft künftig zusammengehalten werden kann, erklärt Robertson-von Trotha.

Vom 22. bis 24. Februar 2013 präsentiert das ZAK die Karlsruher Gespräche, unter dem Titel „Die ,Zwischengesellschaft‘: Tradition und Moderne im Widerspruch“. In Vorträgen und Gesprächsrunden debattieren Wissenschaftler, Politiker, Schriftsteller und Journalisten Themen wie Frauenrechte, Kulturerbe oder Religion. Die dreitägige Veranstaltung wird begleitet von einem breiten Kulturprogramm mit Film, Theater und Literatur.

Das Programm der 17. Karlsruher Gespräche ist online abrufbar.

Share

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *


*