Verfassungsgeschichte der E(W)G/EU seit 1957: Ein Überblick

Inhalt

Die westeuropäische Einigung von der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl über die Europäische Wirtschafts- zur Europäischen Gemeinschaft und Europäischen Union gehört zu den erstaunlichen Erfolgsgeschichten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie ist weltweit das einzige Beispiel für eine im Ansatz supranationale Integration von Souveränität und Staatsgewalt hochentwickelter Industriegesellschaften. Die Vorlesung vollzieht nach, wie sich die politische Verfassung des vereinigten Europa von der Montan- zur Wirtschafts-, Währungs- und partiellen politischen Union entwickelt hat und, trotz aller Kritik, schwere wirtschaftliche und politische Krisen bewältigte und bewältigt.

Studienleistung: EUKLID 2 nachgearbeitete ausformulierte Sitzungsprotokolle von jeweils 1 ½ S. Umfang als Datei bis 31.08.2023. Ing.-Päd. und Nebenfach: Ein nachgearbeitetes Sitzungsprotokoll von jeweils 1 ½ S. Umfang als Datei bis 31.08.2023.

VortragsspracheDeutsch
Literaturhinweise

Jürgen Elvert, Die europäische Integration, Darmstadt 2006; Rainer Liedtke, Geschichte Europas. Von 1815 bis zur Gegenwart, Paderborn u. a. 2010; Dieter Nohlen, Florian Grotz (Hg.), Kleines Lexikon der Politik, Bonn 62015 (Bundeszentrale für politische Bildung); Wolfgang Reinhard, Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte Europas von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999 u. ö.; Ines Soldwisch, Das Europäische Parlament 1979–2004. Inszenierung, Selbst(er)findung und politisches Handeln der Abgeordneten, Stuttgart 2021 (vor allem für die Quellen und Literatur)

https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/history-eu_de

Robert Menasse, Die Hauptstadt. Roman, Berlin 2017