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Vortrag

Geschichte schreiben: Das Kernforschungszentrum Karlsruhe - Von der Atomeuphorie über die Nuklearkontroverse bis zur Energiewende

Donnerstag, 23. Januar 2020, 18:00-21:00
NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, Engesserstraße 5, KIT Campus Süd

Für die Geschichte der Atomenergie in der Bundesrepublik ist das Kernforschungszentrum Karlsruhe von zentraler Bedeutung. Nach der Abschaltung der Forschungsreaktoren erfolgte in den 1990er Jahren die Transformation in eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung für Natur-, Technik- und Umweltwissenschaften der Helmholtz-Gemeinschaft. Heute ist die Großforschung und das Gelände als Campus Nord Teil des KIT. Die Geschichte des Kernforschungszentrums ist nicht systematisch erforscht und in der Erinnerung der Stadtgesellschaft nur noch am Rande präsent. Wie lässt sich heute die Geschichte dieser Institution schreiben?

An zwei Tagen stellen Expertinnen und Experten in Kurzvorträgen ihre Sicht auf das Kernforschungszentrum vor und diskutieren miteinander Perspektiven seiner Einordnung und künftigen Erforschung. Historische Filmausschnitte geben einen Einblick in die damalige Zeit.

 

Programm

 

Begrüßung und Einführung

  • Prof. Dr. Carolin Y. Robertson-von Trotha, Gründungsdirektorin des ZAK| Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  •  
  • Prof. Dr. Marcus Popplow, Professor für Geschichte der technisch-wissenschaftlichen Zivilisation am Institut für Technikzukünfte (ITZ), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

 

Kurzvorträge

  • "Die Wiege der Atomkraft"
  • Sylvia Kotting-Uhl, MdB, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag

 

"Forschung zur nuklearen Entsorgung im Laufe der Jahrzehnte - vom Kfz zum KIT"

Prof. Dr. Horst Geckeis, Leiter des Instituts für Nukleare Enstorgung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 

 

"Transnationale und gloabel Perspektiven auf die Rolle des Kernforschungszentrums Karlsruhe in der Atomgeschichte des 20. Jahrhunderts"

Dr. Karena Kalmbach, Assistant Professor (Sozial- und Kulturgeschichte von Technik und Umwelt mit Fokus auf Nukleargeschichte), TU Eindhoven

 

PD Dr. Christian Forstner, Physiker und Wissenschaftshistoriker, Heisenberg-Fellow (DFG) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

(Teilnehmer der Podiumsdiskussion)

 

Filmvorführung

Gezeigt werden historische Filme des Kernforschungszentrums aus den Beständen des KIT-Archivs.

 

Anschließende Podiumsdiskussion mit den Referentinnen und Referenten

Moderation: Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

 

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Bitte beachten Sie, dass am Folgetag Freitag, 24. Januar 2020 um 9:30 Uhr die Veranstaltung fortgesetzt wird! Hier finden Sie weitere Informationen.

 

Organisation

Dr. Christine Mielke und Vanessa Mittmann M.A., ZAK

Veranstalter

Institut für Technikzukünfte / Institut für Geschichte in Kooperation mit dem KIT-Archiv und dem ZAK

 

Die Veranstaltung wird im Rahmen der „Kleine Fächer-Wochen an Deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Veranstalter
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Karlsruhe
Tel: +49 721 608 47910
Fax: +49 721 608 44811
E-Mail: veranstaltungen does-not-exist.zak kit edu
https://www.zak.kit.edu
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