Seminarinhalte

"Mit dem Programm KompetenzKompass bereiten Sie sich auf zukünftige berufliche Herausforderungen vor. Hier geht es nicht um mehr Wissen, mehr Theorie und mehr Fakten, sondern um das Fundament- darum, die eigene Person und das Team mit Herz und Verstand zu erleben und zu entwickeln.“
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
Direktorin des ZAK
Seminarthemen neue Runde ab 2016
Folgende Trainingsinhalte erwarten Sie:
- Kick-off und Teambuilding
- Standortbestimmung und Potenzialanalyse
- Zeitkompetenz und Selbstführung
- Wirksames Präsentieren / Selbstpräsentation / Körpersprache
- Stärken nutzen - Resilienz als Kompetenz
- Workshop „Status, Improvisation, Kreativität“
- Souveränität in der Moderation
- Einführung in das Innovationsmanagement
- Praxisorientiertes Projektmanagement
- Globalization and economic ethics
- Interkulturelle Kompetenzen
- Konfliktmanagement und Arbeiten in (interkulturellen) Teamm
- Abschluss: Reflexion der eigenen Entwicklung
Teil I: Team und eigene Persönlichkeit
Seminarinhalte Sommersemester 2016
School 1: Kick-off und Teambildung sowie Standortbestimmung und Potenzialanalyse
Kick-off und Teambuilding
Die Auftaktveranstaltung Mittwoch, 27.04.2016 dient vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen. Hier haben Sie die Möglichkeit zu einem ersten informellen Networking am Ende des Tages bei einem kleinen Buffet. Im Anschluss an diesen Eröffnungsabend durch die Programmleitung die Unternehmensvertreter/innen und die Dozentin folgt am darauffolgenden Tag ein eintägiges Seminar zum Teambuilding.
Am Donnerstag, 28.04.2016 werden von 09:00 bis 17:00 Uhr im Teambuilding u.a. folgende Themen behandelt:
- Begriff „Team“: Was macht ein Team aus? Wie wird eine Gruppe zu einem Team?
- Teamrollen: Welche Rollen kann es in einem Team geben? Welche Rollen brauchen wir in einem Team?
- Aufstellen von Teamregeln: Welche Regeln der Zusammenarbeit wollen wir uns für die kommenden zwei Jahre geben? Wie wollen wir miteinander kommunizieren? Wie geben wir uns Feedback?
- Ressourcen: Welche Ressourcen haben wir bereits? Wie können wir diese nutzen und welche sollten wir entdecken?
Standortbestimmung und Potenzialanalyse
Am Freitag, 29. und Samstag, 30. 04.2016 (Fr: 9-17 Uhr, Sa: 9-14 Uhr) wird in Standortbestimmung und Potenzialanalyse u.a. Folgendes thematisiert:
- Standortbestimmung der bisherigen Entwicklung: Was wurde bisher erreicht? Welche Stärken und Kompetenzen waren hierzu hilfreich?
- Selbstverortung: Klarheit über Potenziale erlangen und Ressourcen nutzen
- Entwicklungsziele für die Weiterentwicklung der Kompetenzen im Rahmen des Trainingsprogramms und des Praxiseinsatzes erarbeiten.
Zeitkompetenz und Selbstführung
- Den eigenen Umgang mit Zeit analysieren und richtige Konsequenzen ziehen
- Verhaltenstechniken und Arbeitsweisen optimieren
- Aufgaben zutreffend beurteilen und die Bearbeitung vernünftig planen
- Aufgaben erfolgreich und (zeit-)souverän bewältigen
- Termine ohne Stress und Zeitdruck einhalten
- „Zeitfresser“ erkennen und vermeiden
- Stress bewusst bewältigen, abbauen und vermeiden
- Die eigene Gelassenheit finden
- Techniken der Achtsamkeit
Wirksames Präsentieren
- Selbstpräsentation
- Verbale und nonverbale Kriterien der Kommunikation
- Umgang mit „Redestress“
- Videofeedback
- Gesprächsziele und –formen
- Argumentations- und Redestrukturen
- Kontakt mit Publikum bzw. Gesprächspartner
- Gekonnt zuhören und Fragen stellen
- Ziel-, sach- und hörerangemessen kommunizieren
Seminarinhalte Wintersemester 2016/2017
Einführung in das Innovationsmanagement
- Kreativitätsverständnis und der Innovationsprozess
- Ausgewählte Methoden der Ideenfindung
- Ideenstrukturierung und ausgewählte Methoden der Ideenbewertung
- Rolle des Moderators im Kreativitäts- und Innovationsprozess
- Bedeutung gruppendynamischer Prozesse für den Innovationsprozess
- Innere Haltung und Glaubenssätze im kreativen Prozess
- Praktische Übungen möglichst anhand teilnehmerspezifischer Themenstellungen
Workshop „Status, Improvisation, Kreativität“
- Einführung in die Statuslehre
- Schulung von Kreativität, Persönlichkeit und Selbstbewusstsein
- Körpersprache und Auftreten, Training von Hochstatus/ Tiefstatus
- Akzeptieren/ Blockieren von Situationen, einer beruflichen Situation verschiedene Wendungen geben
- Improvisationsaufgaben in wechselnden Situationen, Rollen und Konstellationen
Souveränität in der Moderation
- Zielorientiert argumentieren
- Argumentationstechniken
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Unterschiedliche Diskussionsstile erkennen und angemessen reagieren
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Manipulationen erkennen und adäquat reagieren
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Umgang mit kritischen bzw. unsachlichen Fragen, Angriffen und Störungen
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Konfliktebenen unterscheiden und entsprechend handeln
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Trennung von Inhalt (Diskussionsbeiträge) und Form (Moderationsimpulse)
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Inhaltlich, rhetorisch und persönlich überzeugen
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Kommunikationstheoretische Analyse
Teil II: Die Arbeits- und Umwelt
Seminarinhalte Sommersemester 2017
Praxisorientiertes Projektmanagement
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Einstieg ins Projektmanagement
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Phasen des Projektmanagements
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Projektorganisation
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Projektplanung und Steuerung
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Projekt-Abschluss
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Rolle des Projektleiters
Seminarinhalte Wintersemester 2017/18
School 2: Interkulturelle Kompetenzen, Konfliktmanagement und Arbeiten in (interkulturellen) Teams
Interkulturelle Kompetenzen
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Interkulturelle Sensibilisierung hinsichtlich der eigenen (pluralen) Identität und der Identitätspluralität Anderer
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Interkulturelle Kompetenzen in multikulturellen Teams
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Umgang mit interkulturellen Störungen und Interkulturelles Konfliktmanagement
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Gewaltfreie Kommunikation interkulturell gefasst.
Konfliktmanagement und Arbeiten in (interkulturellen) Teams
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Umgang mit inneren Konflikten, Ambivalenzen
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Umgang mit äußeren Konflikten
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Ursache und Symptome von Konflikten
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Strukturen von Konfliktsituationen erkennen und bearbeiten
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Lösungsansätze für Konflikte
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Stärkung der individuellen Konfliktfähigkeiten
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Konflikte gezielt lösen
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Praktische Übungen und Gesprächssimulationen anhand realer Konfliktsituationen der Teilnehmer
Programm- und Praktikumsabschlussreflexion
Zum Abschluss des Programms reflektieren Sie unter Anleitung in der Gruppe noch einmal Ihre Zeit im Praxiseinsatz sowie Ihre Erfahrungen im Programm:
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Reflexion der Praxisphase und des Programms
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Welche Kompetenzen wurden weiterentwickelt?
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Inwieweit hat sich das Praktikum auf die beruflichen Ziele ausgewirkt?
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Auswertung der Team- und Lernerfahrung
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Transfer der gewünschten Ergebnisse
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Abschied und Neubeginn
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Vernetzung