Über Statistiken und den globalen Kollaps

Brauchen wir neue moralische und ethische Standards in Zeiten der Globalisierung? Gibt es positive Entwicklungen? Welche Rolle spielen Statistiken bei der Erfassung der globalen Wirklichkeit? Wie wirkt sich die Globalisierung in Schwellenländern aus? Mit diesen Fragestellungen haben sich Experten beim Symposium der 18. Karlsruher Gespräche befasst. Ümmü Susan berichtet über die Gespräche am zweiten Vormittag. (mehr …)

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Wegwerfgesellschaft. Eine Fotoreportage.

Was nicht taugt, kommt in den Müll und der Müll, der kommt schon weg. Eine richtige Lösung für unser aller Müllproblem haben wir nicht. Der Müll wird gesammelt und zu Bergen zusammengeschoben oder verbrannt. Doch das Problem im Umgang mit Müll sitzt tiefer. Wir haben es gerne günstig, lieber noch billig und am liebsten geschenkt. Die Fotoreportage von Konstantin Maier zeigt wie alltäglich Wegwerfen in unserer Gesellschaft geworden ist.

Nachhaltigkeit: ist das nicht etwas für Öko-Schnösel, die es sich leisten können? Was kann ich für die Produktionsbedingungen in Indien? Unser Alltag ist geprägt von zu kurz greifenden Sichtweisen. Und die Auswirkungen unseres Handelns treffen vor allem die, die es ohnehin nicht leicht haben.

Karlsruhe Kaiserstraße
Karlsruhe Kaiserstraße

Überall in den Straßen befindet sich achtlos weggeschmissener Müll. Vor allem Werbeprospekte und kostenlose Zeitungen fliegen meist unmittelbar nach der Produktion direkt in den Müll.

Einen Strauß voll Schrott
Einen Strauß voll Schrott

In den letzten Jahren schossen immer mehr 1-Euro-Shops aus dem Boden. Die dort hergestellten Produkte haben oft eine kurze Lebenszeit, dafür sind sie billig.

1-Euro-Shop Müllsäcke
1-Euro-Shop Müllsäcke

Für einen Euro kann man im wahrsten Sinn des Wortes Müll kaufen.

I love Karlsruhe
I love Karlsruhe

Wenn alles 1 Euro kostet muss man nicht lange überlegen, auch wenn man nichts wirklich braucht.

Primark
Primark

Auch die Modeindustrie hat sich auf das Kaufverhalten der Kunden eingestellt, vor allem Primark lockt junge Kunden mit niedrigsten Preisen.

Einzelhändler des Jahres
Einzelhändler des Jahres

Wenn ein T-Shirt 2 Euro kostet kann man sich ausrechnen was davon bei den Arbeitern übrigbleibt.

Kleidersammlung
Kleidersammlung

Klamotten, die wir (Dank neuer Klamotten) nicht mehr brauchen, kommen in die Altkleidersammlung – samt Kaffeebecher, den wir dabei in der Hand haben.

Triste Wirklichkeit
Triste Wirklichkeit

Selbst in der Natur gibt es für viele keine Bedenken ihren Müll abzuladen.

Der Baum
Der Baum

Was wir nicht mehr wollen, kann auf die Straße. Irgendjemand wird es schon wegräumen.

Berge
Berge

Vorne eine Schrottverwertungsanlage, hinten der Windpark (Mülldeponie West Windmühlenberg). Interessanterweise steht der Windmühlenpark auf einem ehemaligen Müllberg.

Supermarkt
Supermarkt

Der Kunde erwartet von morgens bis abends frische Produkte. Dadurch entsteht viel überflüssiger Müll.

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Eine Rede für einen „demokratiekonformen Markt“

„Arbeitnehmer“ sind eigentlich „Arbeitgeber“, weil sie ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Und was versteht Angela Merkel unter einer „marktkonforme Demokratie“? Ingo Schulze stellt Begriffe infrage, die sich mit der Demokratie in Deutschland eingebürgert haben. Weil „Welt(markt)gesellschaft“ Thema der 18. Karlsruher Gespräche war, präsentierte Ingo Schulze am gestrigen Sonntag sein Buch zu dieser Rede. Hoai Thuong hat das Buch gelesen.

Ingo Schulzes Rede im Buchformat (Bild: Hoai Truong)
Ingo Schulzes Rede im Buchformat (Bild: Hoai Truong)

Unsere schönen neuen Kleider ist eine Überarbeitung von Ingo Schulzes Rede, die er 2012 in Dresden gehalten hat. Eine Hauptfigur oder einen Akteur gibt es nicht. Er selbst spricht als Ingo Schulze. Nachdem er schon in Dresden zur Sprache gebracht hat, „dass eine marktkonforme Demokratie keine Demokratie mehr ist“ (S. 17), äußert er im Buch nochmals schriftlich seine Meinung. Er stellt einen paradoxen Bezug zwischen Demokratie und Markt her, wobei er unter „Markt“ vor allem die Finanzmärkte meint. Zu Beginn beschreibt er, wie eine „marktkonforme Demokratie“ das Leben in Deutschland beeinflusst. Gegen Ende des Buches geht er in die globalen Folgen von Privatisierungen über.

Zunächst aber schlüpft er in die Rolle des Märchenerzählers und erzählt dem Publikum das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen.

Ein kleiner Exkurs in die Märchenwelt

Es war einmal ein Kaiser. Er trägt am liebsten die prächtigsten Kleider aus den schönsten Stoffen. Diesen Stoffen können wir einen Namen geben: die DDR. Als zwei Betrüger ins Land kommen, die ihm noch prächtigere Kleider aus noch besseren Stoffen weben wollen, freut sich der Kaiser sehr. Denn er hofft, mit den neuen Kleidern noch besser auszusehen. Keiner im Land traut sich, die Wahrheit über diese Kleider zu sagen. Stattdessen loben sie die Kleider in den höchsten Tönen, obwohl sie sie gar nicht sehen können. Sie wollen nicht unverzeihlich dumm oder ihrem Amt unwürdig sein. Als schließlich ein kleines Kind ruft: „Aber er hat ja gar nichts an!“, wird die Wahrheit enthüllt. Der Kaiser trägt ja als Gewand die Demokratie! Am Ende des Märchens wechselt der Redner fast unmerklich in die Rolle des Kindes und offenbart dem Volke die Wahrheit über die neuen Kleider des Kaisers.

Und die Wahrheit ist: Unsere Demokratie ist eine „marktkonforme Demokratie“. Nach Merkel ist diese Form der Demokratie erstrebenswert. Dabei ist die paradoxe Bedeutung des aus Ausdrucks niemandem bewusst. Ingo Schulze erklärt uns, was hinter diesem Ausdruck tatsächlich steckt: alle Gewinne werden privatisiert, was dem Gemeinwesen zugute kommt, sind die Schulden. Die neuen Grundsätze der „marktkonformen Demokratie“ sind es, die Arbeitskräfte für mehr Absatz in der Marktwirtschaft auszubeuten und das Wohlergehen der Wohlhabenden zu steigern. „Markt“ und „Demokratie“ sind ein Begriffspaar, das in keinem Zeitalter zusammengehören. Im Kern der Rede argumentiert Schulze, warum unsere Demokratie im Grunde keine ist. Er springt dazu ständig von der Märchenwelt in die Realität und wieder zurück.

Nicht noch eine Mauerfall-Erzählung

Schon in Simple Storys (1998) und Neue Leben (2005) kennen wir Ingo Schulze als ein Autor der Wendethematik. Dieses Mal versteckt er sich aber nicht hinter der Figur des Briefeschreibers oder hinter fiktiven Protagonisten, um Geschichten vom Ende der DDR zu erzählen. Die Rede entlarvt schonungslos den Zustand der Demokratie seit dem Mauerfall. Er nennt das Ende der DDR bei Namen (zum Beispiel Egon Kranz und Helmut Kohl), verweist auf historische Tatsachen und zieht Bilanzen, um den Leser fast mit einer Anhäufung von Informationen und Zahlen zu erschlagen. Aber er will den Leser nicht mit Zahlen ersticken, sondern diesem mitteilen, dass diese unsere heutige Welt eben definieren. Er möchte sie jedoch viel lieber mit Wörtern beschreiben. Das führt er vor, indem er gekonnt mit Wörtern und Bildern wie „Liebesdiener des Systems“ und „Unrechtsstaat“ jongliert. „Vergebliche Liebesmüh’“ ist auch so ein Begriff.

Keine Investition für jedermann

Der Bezug zur Märchenwelt regt den Leser ständig zum Nachdenken an. Der Leser kann sich gar nicht entspannt zurücklehnen, weil er ständig die zwei Welten vergleichen und Bilder entschlüsseln muss. Besonders Wirtschafts- und Politiklaien werden an vielen Stellen auf Verständnisschwierigkeiten stoßen. Das Buch ist definitiv keine Lektüre für einen gemütlichen Kaminabend.

Kapitalisten, Banker und Börsianer stecken ihre Investition lieber nicht in dieses Buch. Der Ertrag ist vorhersehbar und ist gleich Null. Denn Schulze macht den Kapitalismus zur Ursache von Verarmung der Allgemeinheit. Er will lediglich ansprechen, besser: aussprechen, warum er mit dem Zustand unserer Demokratie unzufrieden ist. Alle, die nicht im Bewusstsein sind, wie die Spekulation mit Nahrungsmitteln oder Argrarsubventionen die Demokratie in den Ruin stürzen und Hungernde noch hungriger machen, sollen dieses Buch auf die Liste „Als nächstes zu Lesen“ setzen.

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Welt(markt)gesellschaft im Leinwandformat

Der globale Marktplatz boomt. Doch das internationale Wetteifern um Ressourcen bleibt nicht ohne Folgen. Anlässlich der 18. Karlsruher Gespräche veranstaltet das ZAK in Kooperation mit ZKM  und ARTE am 15. Februar 2014 eine Filmnacht, die das Thema Globalisierung von allen Seiten beleuchtet. Sannah Mattes berichtet.

Die ARTE-Filmnacht über Steuerflucht, Gesundheitstourismus, den neuen Agrarkolonialismus und Google. (Bild: Felix Grünschloss/ZAK)
Die ARTE-Filmnacht über Steuerflucht, Gesundheitstourismus, den neuen Agrarkolonialismus und Google. (Bild: Felix Grünschloss/ZAK)

Den Anfang macht Xavier Harels Dokumentarfilm Zeitbombe Steuerflucht – Wann kippt das System? (ARTE France 2013), der sich bildreich und humorvoll mit dem brisanten Thema auseinandersetzt, ohne dabei die kritische Distanz zu verlieren. Auf den Spuren des „größten Raubzugs unserer Zeit“ bereist Harel Steuerparadiese, enthüllt die Steuersparmodelle der Weltmarktriesen und zeigt am Beispiel Griechenlands, welches Ausmaß die Konsequenzen des verantwortungslosen Handel(n)s annehmen können. Der Film bietet einen gleichermaßen faszinierenden wie schockierenden Einblick in den lukrativen Wirtschaftszweig Steuerflucht, der sinnbildlich für das Versagen der Globalisierung steht.

Globalisierung total beschreibt auch Alexis Marants Dokumentarfilm Dritte Welt im Ausverkauf (ARTE France 2010). In Folge des demografischen Wandels und der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrisen verschärft sich das Problem der globalen Ressourcenknappheit. Es beginnt ein Wettlauf von Investoren aus Schwellen- und Industrieländern um die besten Agrarflächen. Doch das internationale Monopoly fordert Opfer. Die Leidtragenden sind vor allem die Ärmsten der Armen. Marant nimmt uns mit auf eine eindrucksvolle Reise durch drei Kontinente, die den Handel mit Kultur- und Lebensräumen veranschaulicht.

Anhand verschiedener Patientenschicksale untersucht Wolfgang Luck in seiner Dokumentation Mein Bypass aus Bangkok – Das Geschäft mit dem Gesundheitstourismus (ARTE/ZDF 2009) den Einzug der Globalisierung ins Krankenzimmer. Was in den 1980er Jahren mit Schönheits-OPs begann, hat sich längst zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Mit Hightech-Methoden und Rundum-Sorglos-Paketen zum kleinen Preis wirbt der asiatische Medizinmarkt um neue Kunden – mit Erfolg, denn ungeachtet potentieller Risiken und Nebenwirkungen wächst die Nachfrage beständig. Ein Film, der zwar an die Nieren geht, aber nicht ans Herz, denn Lucks Suche nach der Ethik des Business muss erfolglos bleiben.

Das Schlusslicht der Reihe bildet Ben Lewis‘ Dokumentarfilm Google und die Macht des Wissens (ARTE/ZDF 2013), ein kritisches Porträt, das sich vor dem Hintergrund des Massendigitalisierungsprojektes ‚Google Books‘ mit dem Handel und der Konservierung von Daten und Wissensbeständen auseinandersetzt. Ausgehend von H.G. Wells‘ Zukunftsvision des globalen und allumfassenden Wissens- und Erinnerungsspeichers ‚World Brain‘, erörtert Lewis auf anschauliche Weise die Licht- und Schattenseiten von künstlicher Intelligenz und verselbständigtem Informationsmanagement.

Die Veranstaltung findet ab 19:30 Uhr im ZKM_Medientheater statt. Der Eintritt ist frei.

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Transparenz oder Freiheit

Durch Whistleblower wie Edward Snowden, wissen wir, dass es nicht gut um unsere informationelle Selbstbestimmung steht. Informationen verlassen Räume in denen sie zuvor eingesperrt waren. Wir bezahlen Bequemlichkeit  mit unseren Daten. Doch warum sind wir bereit Intimes und Privates an große Konzerne weiterzugeben? Was genau heißt Transparenz? Wo liegen die Grenzen und was muss eine Gesellschaft lernen, wenn wir mit Transparenz richtig umgehen wollen? Konstantin Maier fasst zusammen.

Es ist nicht immer leicht den Durchblick zu behalten (Bild: spex.de)
Es ist nicht immer leicht den Durchblick zu behalten (Bild: spex.de)

Bei der Frage was genau Transparenz bedeutet, ist zuerst klarzustellen, was für wen transparent sein soll. Transparenz kann sich beispielsweise auf Verwaltungsvorgänge beziehen. Warum trifft eine öffentliche Institution ihr Entscheidungen, nach welchen Kriterien handelt sie? Hierbei ist Transparenz etwas Positives, denn sie schafft Nachvollziehbarkeit. Anders sieht es allerdings aus, wenn es um den „gläsernen Menschen“ geht. In diesem Falle, wünscht der Bürger keine Transparenz, sondern fordert sein Recht auf Privatsphäre. Anders gesagt Freiheit, nämlich die Freiheit zur Selbstbestimmung.

Bei der Diskussion um Transparenz funktioniert die Unterscheidung zwischen Gut und Böse nicht. Regierungskritiker behaupten es wäre nicht transparent, Bundestagssitzungen zu filmen und diese online zu stellen, da niemand was mit stundenlangen Sitzungen anfangen kann. Dieses Beispiel zeigt, dass Transparenz oft auch mit großen Datenbergen einhergeht.. Oftmals kann also erst die Interpretation und Auswertung der Daten zu Transparenz führen, doch geht das nicht zu weit. Sind wir nicht seit Kant selbstständig denkende Wesen und fähig uns unseres Verstandes zu bedienen?

Politik macht Transparenz zum Thema

Eine Partei, die wie keine zweite für Transparenz in der Politik steht sind die Piraten. So heißt es in den Leitsätzen der Piraten-Partei Kreisverband Karlsruhe :„Wir setzen uns für Transparenz in kommunalen Unternehmen, der Kommunalpolitik sowie der Verwaltung ein. Dazu gehört das Einführen einer kommunalen Informationsfreiheitssatzung“. Damit gemeint ist ein Bürgerrecht zur öffentlichen Einsicht in Dokumente und Akten. Das Informationsfreiheitsgesetz könnte beispielsweise  Ã„mter und Behörden verpflichten, ihre Akten zugänglich zu machen. Doch in Baden-Württemberg lehnte der Landtag einen entsprechenden Antrag 2005 ab. Aus der heutigen Sicht muss man fragen, warum? Steht Karlsruhe nicht mit dem Sitz des Bundesverfassungsgerichtes für die Wahrung der Freiheit des Bürgers?

Demokratie in Gefahr?

„Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr. Deshalb müssen unsere demokratischen Grundrechte in der virtuellen Welt ebenso durchgesetzt werden wie in der realen.“ Diese Kernaussage ist Teil des Protesttextes „Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter“ gegen die Überwachung der NSA. 562 Schriftsteller aus aller Welt haben ihn unterzeichnet, unter anderem Elfriede Jelinek, Daniel Kehlmann und Umberto Eco. Die Autorin und Initiatorin des Protests, Juli Zeh, betont in einem Spiegel-Interview, im Text darauf verzichtet zu haben, explizit Schuldige zu nennen. Dennoch wurde der Text von amerikanischen Zeitungen („New York Times“ und „Washington Post“) als „zu provokativ“ eingestuft und nicht veröffentlicht. Reale und virtuelle Welt werden in dem obigen Zitat auf eine Stufe gestellt. Oft wird das Internet in einem flachen Licht gesehen, als „rechtsfreier Raum“. Doch so rechtsfrei sei das Internet nicht, sagen Experten. Allein wenn man sich das größte Social Network Facebook betrachtet: Rund 800 Millionen. Nutzer müssen den Regeländerungen und permanenten Datenschutz-Lockerungen zustimmen. Der Nutzer unterwirft sich einem Regelsystem.

In dem Beispiel Facebook zeigt sich die Janusköpfigkeit des Internets: Denn so schnell wie wir an Daten und Informationen herankommen, so schnell gibt man die eigenen Preis. Das Argument der Überwachungsgegner: Wer ständig das Gefühl hat, der Staat hört mit, wird sich weniger frei äußern. Das Argument der Befürworter: Gerade im Internet werden Kriminalität und Terror organisiert – der Staat muss wissen, was dort vor sich geht, um seine Bürger zu schützen. Ob der Bürger allerdings seine Daten freiwillig preisgibt oder sie von jemandem abgegriffen werden, ist ein himmelweiter Unterschied. Ob ich mich selbst in der Toilette einschließe oder eingeschlossen werde ist auch technisch gesehen das Selbe, es fühlt sich allerdings völlig anders an. Und vielleicht sollte man sich bei der Diskussion die Worte Benjamin Franklins vorhalten: „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

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