KIT Faktencheck intern

Der Dieselmotor. Haben die Ingenieure versagt?

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Der dieselmotorische Antrieb steht seit geraumer Zeit im Fokus der öffentlichen Diskussion. Teilweise werden dabei unterschiedliche Sachverhalte miteinander vermischt und Standpunkte polemisierend in die Debatte eingebracht. Im Rahmen der neuen Reihe KIT Faktencheck intern stellt Prof. Dr. Thomas Koch die Faktenlage in den Bereichen Funktionsweise und Emissionsentstehung beim Dieselmotor, Technologien zur Abgasnachbehandlung, Entwicklung der Emissionsgesetzgebung und aktuelle Immissionssituation in den Städten dar. Auch Zusammenhänge und technische Randbedingungen mit einem Fokus auf die 2000er und 2010er Jahre werden diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist eine sachliche und wissenschaftliche Erörterung wesentlicher Fragen zur Zukunft des Dieselmotors für PKW-Anwendungen.

 

Programm

Grußwort: Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK
Referent: Prof. Dr. Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen (IFKM) am KIT

 

Prof. Dr. Thomas Koch ist seit 2013 Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und verantwortlich für die verbrennungsmotorischen Belange in den Bereichen Forschung, Lehre und Innovation. Nach seiner Promotion an der ETH Zürich arbeitete Koch von 2003 bis 2013 in der Nutzfahrzeugentwicklung der Daimler AG in verschiedenen Positionen, zuletzt als Leiter für „Brennverfahren, Air-Management, Kraftstoffe“ mit Serien- und Vorentwicklungsmandat. Seit fast 20 Jahren beschäftigt sich Prof. Koch sowohl in der Grundlagenforschung als auch im Rahmen der komplexen Produktentwicklung mit der Emissionsthematik. Daher war er beispielsweise auch als Gutachter für den Abgasuntersuchungsausschuss des Bundestages tätig.

Kooperationsveranstaltung zwischen ZAK und Bereich III Maschinenbau und Elektrotechnik des KIT.

  • Datum: Montag, 03. Juli 2017, 18.00 Uhr
  • Tulla-Hörsaal, Geb. 11.40, Englerstr. 11, KIT Campus Süd
  • Der Eintritt ist frei (Studierende sowie Kolleginnen und Kollegen sind herzlich eingeladen)

Leitung: Prof. Dr. Caroline Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK