Internationales F&E-Management im Rahmen von MicroTEC Südwest

Das Zusammenspiel von Interkulturalität und Management ist eine der größten Herausforderungen in internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F&E). Um in der internationalen Projektarbeit erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen. Noch größeren Nutzen bringt die Bündelung der interkulturellen Fähigkeiten mit den rein sachlichen Kriterien des Projektmanagements. Um diese Bündelung zu fördern und die einzelnen Fähigkeiten zu schulen, hat das Steinbeis-Europa-Zentrum in enger Zusammenarbeit mit dem ZAK ein Training entwickelt, das auf die spezifischen Bedürfnisse der Akteure ausgerichtet ist. Die Teilnehmenden erfahren die besondere Vernetzung der Bereiche Projektmanagement und Interkulturelle Kompetenzen sowohl theoretisch als auch praktisch, etwa durch ein Planspiel.

Angesprochen sind sowohl Mitarbeiter in Kleinen und Mittelständischen Unternehmen (KMU) als auch Mitarbeiter in Forschungseinrichtungen und Universitäten - seien es Ingenieure, Wissenschaftler oder F&E-Projektleiter. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme im Rahmen des Spitzenclusterprojektes MicroTEC Südwest "Futures International" - unterstützt durch das Land Baden-Württemberg.

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Eindrücke aus vergangenen Trainingsmodulen

Bilder aus dem Training

Teilnehmer aus dem Training

Praktische Übungen dienen einerseits der Kompetenzvermittlung im Bereich (Interkultureller) Kommunikation und Projektmanagement und gleichzeitig dem Teamaufbau sowie einem guten Arbeitsklima.

 

Teilnehmer aus dem Training

In einem Planspiel werden die Phasen von der Projektidee bis zum Start in die internationale Zusammenarbeit nachvollzogen.

 

Teilnehmerstimmen

 „Eine fruchtbare und lehrreiche Verflechtung von Projektmanagement und interkulturellen Aspekten, der praxisorientierte Lösungsansätze vermittelt. Dieser Kurs sensibilisiert und schafft bleibende Veränderungen.“

(Dr. Andreas Helfrich-Schkarbanenko, Engineering Mathematics and Computing Lab am Karlsruher Institut für Technologie)

 

"Was man daraus mitnimmt, ist die Verbesserung der persönlichen Fähigkeiten in der Kommunikation und der sozialen Kompetenz, aber auch der bewusste Umgang mit Konflikten und das Betreiben eines klugen Konfliktmanagements. Natürlich werden auch die klassischen Methoden des Projektmanagements beschrieben wie beispielsweise die Organisation eines Kick-Offs, etc., all die Dinge die das „Doing“ angeht.

Aber das Training war eben nicht der klassische Frontalunterricht, sondern durch die vielen Rollenspiele oder auch Übungen wurde das Training sehr lebendig und interessant. Es waren auch sehr überraschende Übungsteile dabei, die ein wenig Gruppendynamik erleben haben lassen. In den Rollenspielen selbst war es eben möglich den eigenen Standpunkt aufzudecken und dann Hinweise auf die eigenen Schwächen zu bekommen und wie man damit umgehen und diese überwinden kann."

(Martin Kurth, A.Raymond GmbH & Co. KG)

 

"Der Workshop hat mir Methoden für eine verbesserte zwischenmenschliche Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten und als Vorbereitung für eigene Führungsaufgaben an die Hand gegeben. Mir hat besonders der interaktive Charakter gefallen, mit vielen praktischen Übungen insbesondere im Hinblick auf das gemeinsame Arbeiten in (internationalen) Projekten. Unterschiedliche Projektphasen werden in Theorieblöcken erläutert, wobei das Gelernte im Rahmen des begleitenden Planspiels direkt angewendet und erprobt werden kann."

(Teilnehmer des Trainings)